Wusstest du, dass du es bei der VGH schnell sehr weit bringen kannst? Jascha ist erst 25 Jahre alt – und bereits seit zwei Jahren VGH-Vertreter! Zusammen mit seinem Geschäftspartner Michael Maly führt er vor den Toren Hannovers zwei Versicherungsagenturen, in Bad Münder und Eimbeckhausen. Im Interview berichtet er von seinem steilen Aufstieg und verrät, was er an seinem Job besonders mag.
Wir treffen Jascha an einem warmen Oktobertag in seinem Büro in Bad Münder am Deister. Die Landschaft zeigt sich in den schönsten Herbstfarben, und auch in der VGH-Agentur Maly und Noltemeier ist die Stimmung sonnig. Kein Wunder: Es läuft prima, die Arbeit macht Spaß. Gut gelaunt starten wir ins Gespräch …
Jascha, wie bist du die Karriereleiter so schnell hoch geklettert?
Bei mir ging’s gleich nach dem Fachabi Wirtschaft los. Die VGH-Agentur von Michael Maly hatte ich schon vorher während eines Schulpraktikums kennengelernt und kannte quasi den halben Kundenbestand bereits persönlich. Michael war es dann auch, der mich dazu gebracht hat, eine VGH-Ausbildung hier in der Agentur zu beginnen. Danach hat er mich noch ein Jahr angestellt, bis ich vor zwei Jahren in die Geschäftsführung gewechselt bin. Mein Vorgänger war krankheitsbedingt ausgeschieden und da ich mich bereits super eingearbeitet hatte und einigermaßen erfolgreich war, habe ich nach einigen Gesprächen seine Position übernehmen können.
Ein Sprung ins kalte Wasser?
Oh, ja! Ich musste mich super schnell in alles einarbeiten, früh Entscheidungen treffen, Mitarbeiter führen und mehr Verantwortung übernehmen. Das ist mir am Anfang – das muss ich ehrlich sagen – nicht ganz leicht gefallen. Zum Glück habe ich immer alle nötige Unterstützung und Hilfe bekommen, wenn ich mir mal nicht so sicher war. Sei es hier in der Agentur, in der VGH-Regionaldirektion Hameln oder von den Kolleg*innen in der Direktion in Hannover. Die Arbeitsatmosphäre ist überall familiär und kollegial. So bin ich dann innerhalb kürzester Zeit in allen Bereichen fit geworden.
Was sagen die Kund*innen zu einem so jungen Vertreter?
Mein großer Vorteil ist, dass ich in Bad Münder aufgewachsen und hier sehr gut vernetzt bin. Da meine Familie einen landwirtschaftlichen Hof und eine Biogas-Anlage betreibt, konnte ich früh auch bei Gewerbethemen ganz gut mitreden. Ich kenne und verstehe die Bedürfnisse von Betrieben. Das schafft Vertrauen bei unseren Kundinnen und Kunden. Wir betreiben zudem Sportsponsoring bei örtlichen Fußballvereinen und unterstützen die Feuerwehr. Meine Familie ist im örtlichen Schützenverein und ich bin gerade Schützenkönig geworden. Kurz gesagt: Meine Kundschaft kennt mich und weiß ihre Versicherungsangelegenheiten bei mir in guten Händen. Meist kommen die Leute über Empfehlungen zu mir.
In die Fußstapfen deiner Eltern zu treten, war keine Option?
Ganz ehrlich: Wenn ich als Kind mit meinem Vater auf dem Trecker saß, war mir schon nach kurzer Zeit langweilig. Zudem ist die Arbeit als Agrarwirt auch zeitlich nicht zu unterschätzen. In der Saison sehe ich meinen Vater kaum, weil er quasi von früh morgens bis spät abends auf dem Feld ist. Dazu kommt dann noch die Tätigkeit in der Biogas-Anlage, auch die ist körperlich richtig herausfordernd. Als VGH-Vertreter habe ich natürlich auch viel um die Ohren und oft richtig lange Tage. Unterm Strich bleibt mir trotzdem eine gewisse Work-Life-Balance. So schaffe ich es zum Beispiel recht regelmäßig ins Fitnessstudio oder gehe mit meiner Freundin laufen.
Was liebst du an deinem Job – und was nervt auch mal?
Ich finde die Abwechslung in meinem Beruf super: Jeder Tag und jeder Kunde ist anders. Gerade bei Gewerbekunden oder in der Landwirtschaft arbeitest du dich immer wieder in neue Themen ein. Mal sollst du 1.000 Hühner versichern, mal 35.000 Schweine, mal einen riesigen Maschinenpark, dann wieder eine Wohnungsverwaltung mit zehn Mehrfamilienhäusern … Du lernst einfach nie aus! Außerdem gefällt es mir, mit Menschen zu tun zu haben, immer wieder neue kennenzulernen und Gespräche zu führen. Schäden interessieren mich auch: Oft meldet sich unsere Feuerwehr noch vom Einsatzort, damit ich mir einen Schaden ansehe. Das ist dann richtig spannend. Und last but not least: Als VGH-Vertreter verdienst du nicht schlecht. Natürlich hast du auch eine Menge administrative Tätigkeiten auf dem Tisch wie die schriftliche Vor- und Nachbereitung von Terminen sowie eine Menge Dokumentation. Dieser “Papierkram” ist nicht so meins. Aber hey, das gehört eben zu meinem Job als VGH-Vertreter dazu! 😅
Hast du Pläne für die Zukunft?
Natürlich mache ich es mir mit 25 Jahren noch nicht all zu bequem im Job und lege die Füße hoch. Ein paar Ideen für meinen weiteren Berufsweg habe ich bereits in der Pipeline, aber keine davon ist zum aktuellen Zeitpunkt ausgereift. Was wir uns als Agentur für die Zukunft auf jeden Fall wünschen, sind richtig gute Azubis. Wenn sich also jemand angesprochen fühlt, kann er sich gerne direkt bei uns oder über den zentralen VGH-Link bewerben. Michael Maly, unsere fünf Mitarbeitenden und ich freuen uns riesig über gute Leute!
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