Lernen, anpacken, repräsentieren: duales Studium in der VGH

Ich bin Jonas, 22 Jahre alt und nun seit fast drei Jahren als Dualer Student bei der VGH. Einen Einblick in Finanzdienstleistungen bekommen, abwechselungsreiche Tätigkeitsbereiche kennenlernen, das versprach ich mir von der Arbeit hier bei der VGH. Ein duales Studium bei uns, das kann ich jedem weiterempfehlen! Und deshalb erzähle ich euch gerne, was ich hier täglich mache. Und man merkt schon: “Das ist alles andere als einseitig!“

Bachelor Student bei der Versicherungsgruppe Hannover zu sein, bedeutet verschiedenste Tätigkeiten in mehreren Abteilungen der Verbundunternehmen kennenzulernen. Dabei darf ich sogar bereits Aufgaben übernehmen, bei denen ich das Unternehmen nach außen repräsentiere.

BWL oder lieber Wirtschaftsinformatik

Duales Studium und duale Studiengänge

VGH begeistert Schüler für duales StudiumIch komme zum Beispiel bei der Arbeitgeberwerbung, auch Employer Branding genannt, zum Einsatz. Hier unternimmt die VGH viel, um Schüler für die dualen Ausbildungsgänge zu begeistern. Dazu gehören sagenumwobene Betriebserkundungen, Besuche von uns Bachelor-Studenten bei Schulen und Reisen in die fernen Galaxien unseres IT-Dienstleisters: ivv. Der kryptische Name deutet schon an, dass in diesem Unternehmen diejenigen von euch ein Zuhause finden, für die Kara ein Käfer, HTML ein Begriff und Java keine Insel ist.

Ein Bachelor Student bei der VGH zu sein, das geht also zweifach: Als Bachelor of Arts der BWL, mit Schwerpunkt Versicherungswirtschaft oder als Bachelor of Science der Wirtschaftsinformatik oder Praktischen Informatik. Damit Schüler besser einschätzen können, welches Studium für sie interessant sein könnte, berichten wir hier ein bisschen von unserer täglichen Arbeit. Ab und zu kommen wir einfach bei euch in der Schule vorbei. Keine Angst, wir stehen nicht morgens um 6 vor der Tür, aber wir borgen uns von den Lehrern ein wenig Zeit.

Wirtschaftsinformatik

Workshop für Schüler der IGS Garbsen

Genau das taten wir auch an einem schönen Dienstagvormittag im Frühjahr 2015. Diesmal hieß es: Elftklässler für Informatik begeistern! Zwei Informatik-Bachelor von uns, Slawa und Benedikt, hatten ein paar informatische und informative Spiele im Gepäck, dazu noch Vivian und Alena von der BWL-Bachelor-Truppe. Komplettiert wurde unser Team durch Mirela Dlakic und René Tietermann aus der Personalabteilung, die uns Bachelor betreuen, sowie meine Kollegin Anouk und mich.

Als die Sonne ihre ersten Strahlen über Maschsee, Marktkirche und die Büros der VGH am Hannoverschen Aegi schickte, befanden wir uns bereits elanvoll auf dem Weg Richtung Integrierte Gesamtschule (IGS) Garbsen.

duales Studium in der VGHDie Agenda führte uns von Vorstellungsrunden über kurze Präsentationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei der VGH und ivv bevor es sehr anschaulich und spielerisch zur Informatik überging. Zu unserer großen Überraschung waren die Schüler sehr motiviert, was bei uns morgens um Acht ja auch nicht immer der Fall ist.

Erste Frage an die Schüler: “Wie gut kennt ihr euren Nachbarn?”. Über eine kleine Partnervorstellungsrunde ließen Slawa und Benedikt das Eis schmelzen. Eine Schülerin hatte sogar, ohne unseren Einfluss, schon den Wunsch, Bachelorstudentin oder Azubine bei der VGH zu werden. Mission erfüllt – aber noch war nicht Schluss.

Wohl von den schulischen Räumlichkeiten angeregt wollten Slawa und Benedikt wissen, welche Vorstellungen die Schüler vom Alltag eines dualen Studenten haben: Wann beginnt ein Arbeitstag? Wie lange ist ein dualer Student in der Uni? Was macht man in der Mittagspause?

Als ein Beamer-Flackern den Raum erhellte, hieß es dann: Ausbildungsmöglichkeiten bei der VGH; das Quartett Slawa, Benedikt, Alena und Vivian berichten aus dem Alltag.

Selber programmieren

Wirtschaftsinformatik hautnah!

Während sich Alena und Vivian in vorfeierabendlicher Stimmung an den Rand des Klassenraumes zurückzogen, liefen Benedikt und Slawa zur Höchstform auf. Der Beamer warf ein großes leeres weißes Feld an die Wand. Die Schüler, jeder vor einem PC sitzend, bekamen einen USB-Stick und die Lösung: „Jetzt programmieren wir eine Homepage!“. Wie das geht, wurde schnell gelöst. Ein paar Befehle in das weiße Fenster eingegeben, noch etwas hinzugefügt, in die Tastatur getippt und nach einem bedächtigen „Internet Explorer öffne dich!“, erschienen personalisierte Steckbriefe der Schüler auf ihren Bildschirmen.

Nach einer kurzen Pause hatte dann Kara ihren Auftritt. Nein, zum Leidwesen der Jungs ging es hier nicht um ein bekanntes Topmodel, sondern um einen kleinen digitalen Käfer. Auch süß. Die Aufgabe war, Kara durch Eingabe von Befehlen zu steuern: Kleeblätter aufzusammeln und wieder abzulegen, Bäumen auszuweichen oder vor ihnen stehenzubleiben. Und letztendlich verstehen, was das alles mit Informatik in der Versicherungsbranche zu tun hat.

Als jeder Kara seinen Weg durch den Befehlsdschungel gefunden hatte, dutzende Kleeblätter gefressen und vor dem letzten Baum stehengeblieben war, machte sich, wohl von Karas Kleeblatt-Dauerkonsum angeregt, bei den Schülern der Mittagshunger breit. Höchste Zeit für den Tagesabschluss.

Unsere Kamera klickte fürs Abschiedsfoto, fast 20 VGH-Jutebeutel-Überraschungstüten erhoben sich in den Garbsener Mittagshimmel und mit dem Klingeln entließen wir die Schüler in ihren wohlverdienten Nachmittag. Unser Resümee? Das hat Spaß gemacht!duales Studium bei der VGH

Ich bin Jonas, 22 Jahre alt und nun seit fast drei Jahren bei der VGH und mache ein duales Studium zum Bachelor of Arts (B.A.), Betriebswirtschaft Fachrichtung Versicherungswirtschaft. Hannover ist meine Heimatstadt, in Niedersachsen bin ich zuhause.

Jonas A.

One thought on “Lernen, anpacken, repräsentieren: duales Studium in der VGH

  1. Danke für den aufschlussreichen Bericht. Auch wenn ich zwischendurch mal kurz gezögert habe, hat er mich letztendlich doch bestärkt ein duales Studium zu machen. Ob es ein Fehler sein wird, wird sich zeigen, wenn ja kann ich zumindest behaupten, ich habe ihn selbst gemacht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

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