Neben Privatkunden und Kommunen versichert die VGH auch viele Firmenkunden. Welche besonderen Bedarfe, Chancen und Risiken jeder einzelne davon mit sich bringt, erfahren 22 Auszubildende und Dual Studierende bei der VGH-Firmenkundenwoche. Organisiert wird das Event unter anderem von Janne (22), die 2018 selbst als Duale Studentin bei der VGH gestartet ist. In diesem Blog-Beitrag führt sie dich durch die Veranstaltung.
Mein Name ist Janne und ich arbeite bei der VGH in einer Stabsfunktion im Sach-Bereich. Gemeinsam mit meiner Kollegin Maren habe ich unsere Firmenkundenwoche organisiert. Vier Tage lang geht’s dabei für die Teilnehmenden um unsere Kunden aus dem Firmenkundenbereich. Sie finden sich in den unterschiedlichsten Branchen – von der Landwirtschaft über die Immobilienverwaltung bis hin zur Automobilbranche. Klar, dass jeder dieser Kunden ein ganz individuelles Anforderungs- und Risikoprofil aufweist. Damit unsere Azubis und Bachelors in Zukunft ganz genau wissen, worauf es bei der Betreuung unserer Firmenkunden ankommt, sind die Tage randvoll mit wichtigen Infos, interessanten Details und einer Menge praktischer Einblicke.
Spannende Themen, super Start!
Die Azubis und Dualen Studierenden aus den VGH-Regionaldirektionen in Niedersachsen und Bremen sind bereits am Vorabend angereist. In der VGH treffen sie auf ihre Kolleg*innen aus Hannover. Schön, wenn man sich auf diese Weise einmal persönlich kennenlernt, oder?
Nach einer lockeren Begrüßung und einer Kurzvorstellung des Firmenkundenbereichs geht’s richtig los: Die Teilnehmenden lernen einige Kunden genauer kennen. Da wäre zum Beispiel ein milchverarbeitender Betrieb, ein überregionaler Gebrauchtwagenhändler oder auch eine Stadt in Niedersachsen mit all ihren kommunalen Gebäuden von Verwaltung über Kirchen bis hin zu Kindertagesstätten… Ganz schön vielfältig, unsere Kunden! Anschließend folgt die Einteilung in Gruppen. Jede darf sich einen der vorgestellten Betriebe aussuchen, um sich in den kommenden Tagen intensiver mit diesem zu befassen.
Stadtrundgang mit VGH-“Sightseeing”
Die Sonne lacht und wir machen uns auf zu einem “Sightseeing” der etwas anderen Art. Dass einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Hannover auch gleichzeitig von der VGH versichert sind, trifft sich da natürlich gut. Abteilungsleiter Hermann Kubis lässt es sich deshalb nicht nehmen, die jungen VGH-Mitarbeitenden persönlich durch Hannover zu führen und mit Zahlen, Daten und Fakten zu den versicherten Gebäuden zu versorgen. Immer wieder dürfen sie selbst schätzen, welche Versicherungssummen wohl auf die Objekte zutreffen. Meist liegen sie gar nicht so weit daneben. Ergänzend erwarten sie an den weiteren Tagen auch Infostände der VGH-Fachabteilungen, die bereits vorher mit Vorträgen zu Gast waren.
Zu Besuch bei der Üstra
Am nächsten Tag erwartet uns das Highlight der Woche: Wir treffen uns auf einem Busdepot der Hannoverschen Verkehrsbetriebe. Hier hat es vergangenen Sommer gebrannt. Dank vorbildlicher Brandschutzmaßnahmen beschränkte sich das Feuer damals auf eine einzige Halle und griff nicht auf die beiden angrenzenden über. Welche Vorkehrungen, behördliche Auflagen und zusätzliche Maßnahmen zu beachten und sinnvoll sind, erzählen uns die Mitarbeiter vor Ort. Mit dabei ist auch der VGH-Brandschutzbeauftragte, der das Objekt betreut. Von ihm erfahren wir, wie eng hier Kunde, Feuerwehr und Versicherer zusammenarbeiten, wenn’s darum geht, Brände zu verhindern und Schäden gering zu halten. Wahnsinn, an was hier alles gedacht werden muss und wie die verschiedenen Brandschutzmaßnahmen ineinandergreifen!
Wie war’s?
Nach vielen weiteren Vorträgen, Gruppenarbeit und einer Abschlusspräsentation der erarbeiten Ergebnisse geht eine spannende Woche zu Ende. Mir hat es großen Spaß gemacht, die Veranstaltung zu planen und zu begleiten. Aber wie hat es den Teilnehmer*innen gefallen? Ich habe mal zwei befragt:
Laura-Estel (22) ist Duale Studentin und hat schon ein Freiwilliges Soziales Jahr, ein angefangenes Studium und ein paar Nebenjobs hinter sich. Seit einem Jahr ist sie bei der VGH: “Ehrlich gesagt hatte ich keine konkrete Vorstellung, was mich bei der Firmenkundenwoche erwartet. Umso positiver überrascht bin ich, dass wir hier wirklich gute Einblicke bekommen, die ein Studium nicht abdecken würde. Ich finde es schön, wie sich die VGH als Arbeitgeber für uns engagiert.”
Paul, Innendienst-Azubi in der Regionaldirektion Bremen/ÖVB, ist ebenfalls 22 Jahre alt und ergänzt: Während der Firmenkundenwoche wohnen alle Angereisten in einem Hotel in Hannover. Wir haben also genug Zeit, uns kennenzulernen und auszutauschen. Allein das finde ich schon toll. Zur VGH bin ich über Umwege von einer angefangenen Ausbildung zum Elektroniker über eine kaufmännische Ausbildung und Fachabitur gekommen. Auf die VGH hätte ich als Sohn eines VGH-Vertreters natürlich auch eher kommen können, aber in jungen Jahren ist man ja bekanntlich gerne mal gegen alles, was die Eltern so vorschlagen. 😆 Jetzt bin ich froh, ein #TeilderVGH zu sein.”
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