Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim VGH Intralab 2020 sind Innovationen auf der Spur. Dabei dreht sich alles um eine zentrale Frage: Wie werden wir für die Generationen Y und Z ein attraktives und nutzenstiftendes Unternehmen? Erfahre hier, mit welchen innovativen Herangehensweisen und kreativen Ansätzen sich die Mitwirkenden dem Thema nähern. Komm mit zum Follow-up I!
Darum geht’s beim VGH Intralab
Das Intralab 2020 startete mit einer großen Kick-off-Veranstaltung Ende August. Jede Woche haben sich die Gruppen seitdem ausgetauscht, um ihre Ideen und Ansätze weiterzuentwickeln. Am 8. und 9. Oktober kamen nun alle wieder zusammen – in Zeiten von Corona wahlweise physisch oder virtuell – um sich beim „Follow-up I“ auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und erste Meilensteine zu präsentieren. Für November ist eine weitere zweitägige Zusammenkunft („Follow-up II“) angesetzt. Beim großen Pitch am 9. Dezember wird schließlich die beste Idee aus dem Intralab 2020 gekürt.

Ohne Fleiß kein Preis
Das Follow-up I stellt die bisher entwickelten Ideen auf den Prüfstand. Nur die besten werden am Ende des zweitägigen Workshops durchkommen und von den Teams weiter verfolgt. Coach Prof. Gunnar Spellmeyer von Nexster, dem Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover, beschreibt den Status quo zu Beginn des ersten Tages: „Wir sind gerade in der Phase, das sogenannte Problemstatement genau zu definieren. Da muss man auch kritisch hinterfragen, ob es das jetzt schon wirklich ist oder man über Varianten nachdenken sollte. Daraus muss übrigens nicht zwingend eine Gründung entstehen, sondern es kann ja auch eine Innovation innerhalb eines Unternehmens sein, die wir konkretisieren“.
Fünf Teams á sechs Mitglieder
„Bis zum Mittag haben wir noch Zeit, die Problemstatements zu schärfen. Danach brauchen wir das Gelbe vom Ei“, Coach Prof. Dr. Christian Lehmann von Nexster baut Druck auf. Muss er auch – das Programm ist eng getaktet und geht an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr. Kreativmethoden, Gruppen- und Einzelaufgaben sowie die Präsentationen der Zwischenstände wechseln sich ab. Auch die Gewinner des Intralabs 2019 – „KopfHELDjäger“ und „VollowMi“ – teilen ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern.
Erste Ergebnisse werden an Tag 1 bereits nach der Mittagspause präsentiert: Welches konkrete Thema wurde bearbeitet? Wie kam es dazu, was wurde gemacht und was ist dabei rausgekommen? In jeweils fünf Minuten stellen die fünf Gruppen ihre Projektfortschritte vor.

Der Vorstand schaut vorbei
Auch VGH-Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Knemeyer sieht sich interessiert die kurzen Präsentationen an. Übrigens: Als eines von sechs Leuchtturmprojekten der Bildungsarbeit in der Versicherungswirtschaft erhielt das Intralab der VGH kürzlich den begehrten Innoward 2020 in der Kategorie Personalentwicklung/Qualifizierung.

Alles auf Anfang?
An Tag zwei geht’s für die Teilnehmer darum, ein Geschäftsmodell für ihre vorläufigen Lösungsansätze zu entwickeln. Tools und Methoden wie der Lean Startup-Ansatz geben dabei Hilfestellung. Aus Ideen sollen Prototypen „gebaut“ werden. Das gelingt einzelnen Gruppen gut, andere müssen einen Schritt zurück gehen oder ihre Idee sogar ganz verwerfen. „Schleifen zu drehen, gehört dazu. Mit dem ersten Wurf hat man meist nicht das Besondere“, beruhigt Prof. Dr. Christian Lehmann die Teams. Auch wenn’s schwerfällt: Berappeln und weitermachen ist angesagt.

Ein harter Workshop geht zu Ende …

Zwei weitere Tage voller Höhen und Tiefen liegen nun hinter den Teilnehmern. VGH-Mitarbeiter Carl zieht nach dem Follow-up I eine positive Bilanz: „Auch beim zweiten Workshop habe ich wieder gemerkt, wie inspirierend es ist, wenn die unterschiedlichsten Mitarbeiter an einen (virtuellen) Tisch gesetzt werden. Es sprudelten nur so die kreativsten Ideen, die ohne das Format vermutlich nur mit viel Fleiß und Anstrengung entstanden wären.“
Wir sind gespannt, wie sich die Ideen der Teilnehmenden weiterentwickeln – und sind beim Follow-up II im November und beim großen Pitch Anfang Dezember natürlich wieder für dich dabei. 😊
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Weitere Impressionen vom Intralab 2020 Follow-up 1
VGH Intralab 2022
Das Intralab geht in die nächste Runde: Nachhaltigkeit erlebbar machen
moin, auf dem Tisch knien, auf dem Boden sitzen – sehr gut für neue Perspektiven und Standpunkte. Gefällt mir, weiter so 🙂