Auf meinen Ausflügen möchte ich herausfinden, wie Arbeit und Lifestyle je nach Stadt und Region ganz unterschiedlich miteinander verknüpft sein können.
Komm heute mit mir nach Lingen!

Auf geht’s nach Lingen, der heißesten Stadt Deutschlands 2019: Ganze 42,6 Grad wurden am 25. Juli hier im wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Emslands gemessen. Ob die VGH-Regionaldirektion Lingen als Arbeitsstätte und Lingen als Wohnort heiße Tipps sind, möchte ich heute herausfinden. In Hannover steige ich in den Zug und rund 2,5 Stunden später bin ich schon da. Schön ist’s hier, so ganz nah an der niederländischen Grenze!
Historisch gewachsen mit modernem Zeitgeist
Rund 55.000 Einwohner hat das beschauliche Städtchen, das aus der historischen Altstadt, fünf Stadtteilen und zehn Ortschaften besteht. Ich schlendere durch die Straßen von Lingen und genieße die Entschleunigung. Unterwegs begegnen mir viele Radfahrer, man spürt die Nähe zur Fahrradnation Holland. Zur Grenze sind es nur wenige Kilometer. Toll, wenn man sich so selbstverständlich auf dem Drahtesel durch die Stadt bewegen kann. Zum Einkaufen in der Lingener Mall am Hauptbahnhof, in die zahlreichen kleinen Geschäften der Innenstadt oder ins Restaurant nach Feierabend.

Heiße Tipps für einen Besuch in Lingen
Seit 1372 findet in Lingen das Kivelingsfest statt. Alle drei Jahre verwandelt sich die Stadt dann in eine mittelalterliche Kulisse mit vielen Ständen und Kirmes-Charakter. Als „Kivelinge“ werden traditionell echte Lingener Junggesellen genannt. Die spielen auch heute noch eine große Rolle im Selbstverständnis von Lingen und bieten zum Beispiel Stadtführungen für Touristen an. Dabei sollte man auch dem alten Rathaus von 1663, einem der Wahrzeichen der Stadt, einen Besuch abstatten. Außerdem kann man am Ems-Kanucamp teilnehmen, eine Fahrradtour entlang der Ems machen oder den Samstagsmarkt besuchen.
Wer seinen Aufenthalt in Lingen nicht nur auf die Stadt beschränken möchte, kann mit dem Fahrrad das wunderschöne Emsland erkunden. Ein absolutes Muss ist auch eine Besichtigung der Meyer-Werft in Papenburg oder des Moormuseums in Moorkaten. Oder man fährt einfach mal rüber in die Niederlande oder die nahegelegenen Städte Nordhorn und Meppen. Auch da gibt es eine Menge zu entdecken und zu erleben.
Essen und Ausgehen in Lingen
Eine typische Lingener Spezialität ist der „Kivelingsteller“ mit Schweinemedaillon, Hähnchenbrust, gebratenem Speck, Bratkartoffeln und Speckbohnen. Ob ich mir den heute Abend mal gönne? Und danach vielleicht ein Bierchen in der weit über die Stadtgrenzen bekannten Alten Posthalterei? Hier gibt es neben regionalen Gerichten, viele verschiedene Biere zu probieren. Ein echter Geheimtipp und ein nettes Mitbringsel ist der Bierlikör.
Partylife findet man im Emsland übrigens überall: In der Großraumdisko Index in Schüttdorf kommen Feierfreunde aus der ganzen Region zusammen. Auch im Koschinski in Lingen, einer kultigen Musik-Kneipe, kann man die eine oder andere unterhaltsame Stunde bei einem kühlen Getränk verbringen.


Arbeiten bei der VGH in Lingen
Bevor ich mich aber den kulinarischen Highlights in Lingen hingeben kann, steht erst noch etwas Arbeit auf dem Plan. Schließlich bin ich nicht (nur) zum Spaß hier, sondern möchte die VGH-Regionaldirektion Lingen besuchen. Nach einem kurzen Spaziergang von der Innenstadt aus bin ich schon da. Hier möchte ich herausfinden, was den Mitarbeitern an ihrer Arbeit bei der VGH-Regionaldirektion und dem Leben in Lingen besonders gut gefällt. Und dazu frage ich sie wie immer am besten selbst.

Das sagen die Lokalmatadoren
Flache Hierarchien, ein starker Fokus auf Weiterbildung und eine intensive Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgt bei uns in Lingen für ein richtig gutes Betriebsklima. Die überschaubare Größe der Regionaldirektion ermöglicht einen schnellen Informationsfluss. Unsere Hoffeste und das gemeinsame Kloatscheeten – eine Form des Boßelns – mit Grünkohlessen im Winter sind bei allen Kolleginnen und Kollegen sehr beliebt. Wer uns live erleben möchte, kann sich gerne bewerben. Wir suchen immer qualifizierte Auszubildende und engagierte Vertriebler.
Mir gefällt, dass in der VGH-Regionaldirektion Lingen jeder jeden kennt. Viele verbringen auch nach Feierabend und am Wochenende Zeit miteinander. Ich mag so was und bin selbst sehr familiär. Da auch meine Familie in der Nähe wohnt und wir alle sehr eng miteinander sind, möchte ich hier nicht wieder wegziehen.
Bevor ich „auf dem Feld der Ehe gefallen bin“, war ich selbst Kiveling hier in Lingen. Ich bin sehr heimatverbunden und in meinem ganzen bisherigen Arbeitsleben nur wenige Monate aus Lingen raus gewesen. So geht es vielen Menschen hier, und auch in unserer Regionaldirektion ist das nicht anders: Wir lieben die Umgebung, das familiäre Miteinander und den respektvollen Umgang untereinander. Wer einmal zu uns in die VGH-Regionaldirektion nach Lingen kommt, bleibt in der Regel.
Am Emsland und der Grafschaft Bentheim mag ich neben den schönen Naturlandschaften und der guten Verkehrsanbindung vor allem die Menschen. Das gilt auch für meine Kolleginnen und Kollegen auf der Arbeit: Sie schnacken nicht lange, sondern packen mit an, sind pünktlich und können auch mal hartnäckig sein. Ein sehr sympathischer Schlag Mensch einfach.
In unserem Geschäftsgebiet haben wir sehr viele Vertreter, die schon seit Generationen für die VGH arbeiten. Darunter auch einige überdurchschnittlich erfolgreiche. Auch unsere Kunden, viele aus dem landwirtschaftlichen Bereich, Gewerbekunden oder Privatkunden sind teilweise schon lange bei uns.
Mit unseren Azubis geben wir uns jedes Jahr richtig viel Mühe und fördern sie, wo es nur geht. Wer bei uns eine Ausbildung beginnt, kann sicher sein, eine Menge zu lernen – zum Beispiel mit verschiedenen Kursen und überbetrieblichem Unterricht. Unsere Nachwuchstalente arbeiten wir intensiv ein und unterstützen ihre fachliche wie persönliche Entwicklung nach Kräften. Schließlich wollen wir, dass sie sich bei uns richtig wohlfühlen und nach ihrer Ausbildung weiter bei uns in der VGH-Regionaldirektion in Lingen arbeiten.
Meine Freundin und ich haben kürzlich ein Grundstück im Speckgürtel von Lingen erworben. Wir können uns einfach nicht vorstellen, hier wegzuziehen, also planen wir in der Region unsere Zukunft. Das geht auch ganz gut, denn die Grundstückspreise sind hier im Gegensatz zu anderen Orten noch ganz vernünftig.
Meine Vertretung ist direkt neben der Regionaldirektion, der Kontakt zu den Mitarbeitern dort ist sehr gut. Auch zu meinen drei Mitarbeiterinnen habe ich ein fast familiäres, freundschaftliches Verhältnis. Wir bei der VGH in Lingen arbeiten alle sehr eng miteinander – und sind dabei sehr ehrgeizig!
Die Regionaldirektion Lingen in Zahlen

Hallo Zusammen!
Was für ein schöner Artikel über unsere RD, das Land und die Leute. Einfach nur Klasse !!