Lust auf ein Auslandspraktikum? Als Innendienst-Azubi bei der VGH ist das möglich! Wenn dein Notendurchschnitt und ein paar andere Voraussetzungen stimmen, schicken wir dich für ein paar Wochen in einen Betrieb ins europäische Ausland. In 2022 ging es nach Irland. Lea E. (22), Lea K. (21), Alea (24) und Amy (19) berichten dir von ihren Erfahrungen auf der grünen Insel und was sie für ihren Job mitgenommen haben.
Wer als Innendienst-Azubi bei der VGH an einem Auslandspraktikum interessiert ist, kann sich darauf bewerben. Dazu gehört ein knackiges Motivationsschreiben, das die Frage beantwortet: „Warum möchte ich als Azubi eines niedersächsischen Unternehmens ein Praktikum im Ausland machen?“ Weitere wichtige Anforderungskriterien für ein Auslandspraktikum als VGH-Innendienst-Azubi sind:
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- Gute Englischkenntnisse ✅
- Mindestalter 18 Jahre ✅
- Gute Noten in der Berufsschule ✅
- Schriftliche Empfehlung der/des Ausbildungsbeauftragten ✅
EU geförderte Betriebspraktika
Die von der EU geförderten Betriebspraktika sehen in der Regel einen Einsatz von 3-4 Wochen in einem europäischen Unternehmen vor. Die Wochenenden stehen den Azubis zur freien Verfügung, um Land und Leute sowie Kultur kennenzulernen. Die gemeinnützige GmbH KulturLife organisiert alles – von den Flügen und Transfers über die Unterkunft bei Gastfamilien bis zum Einsatz in den Betrieben. Diese können ganz unterschiedlich sein. Unsere Innendienst-Azubis Lea E., Lea K., Alea und Amy haben die VGH-Personalabteilung mit ihren Bewerbungen auf ganzer Linie überzeugen können und waren letzten Sommer in Irland. Lies hier, was sie von ihrem Auslandspraktikum zu berichten haben:
Lea E. war in einem Headhunter-Büro tätig
“Auslandsaufenthalte fand ich schon immer spannend. Man lernt eine andere Kultur und neue Menschen kennen. Außerdem verlässt man die Komfortzone und seine geregelte Umgebung. Ich konnte durch mein Praktikum neue Arbeitsprozesse in einem fremden Land kennenlernen. Zudem spreche ich gerne Englisch und wollte die Möglichkeit nutzen, meine Sprachkenntnisse aufzufrischen. In der Woche bin ich um 8 Uhr mit dem Zug zur Arbeit gefahren, sodass ich kurz vor 9 Uhr im Büro war – in meinem Fall eine Headhunter-Agentur. Dort habe ich u. a. Stellenausschreibungen verfasst und Lebensläufe ins System übertragen. Nach getaner Arbeit habe ich mich mit anderen Praktikant*innen getroffen. Wir waren in Parks, haben Sehenswürdigkeiten besucht oder sind essen gegangen. Am Wochenende haben wir etwas in der Gruppe unternommen. Ich habe bei einer Frau gewohnt, die unglaublich nett war. Als ich im Juli in Irland war, waren gerade die heißesten drei Wochen der letzten zehn Jahre – einfach top! Was ich durch mein Auslandspraktikum gelernt habe? Mehr Selbständigkeit. Außerdem habe ich jetzt mehr Übung in der Selbststrukturierung.“
Lea K. wurde in einer Bibliothek eingesetzt
„Durch das Auslandspraktikum wollte ich ein bisschen über mich hinauswachsen. Ich wollte mich neuen, unbekannten Herausforderungen stellen und Lebenserfahrungen sammeln, die ich in Zukunft – sowohl privat als auch beruflich – für mich nutzen kann. Nicht zu vergessen, verbessert man seine sprachlichen Kompetenzen. Die Dauer des Praktikums empfand ich als genau richtig. Kürzer hätte es nicht sein dürfen, da ich mich so gut an den Alltag und die Familie gewöhnen konnte. Ich kannte den Tagesablauf, die Verkehrssituation und konnte alles ziemlich gut verinnerlichen. Über meinen Praktikumsbetrieb habe ich mich vorab informiert. Meine Hauptaufgaben waren Bücher regalfertig für die Nationalbibliotheken zu machen, Bestellungen zu prüfen, Rechnungen zu schreiben und in der Logistik zu helfen. Eine neue Kultur kennenzulernen und viele Erfahrungen zu sammeln, hat mich richtig nach vorne gebracht.”
Alea hat in einer Sprachschule hospitiert
„Für das Auslandspraktikum beworben habe ich mich, weil ich mich einer neuen prägenden Herausforderung stellen und meinen Horizont erweitern wollte. Während meines Praktikums habe ich Aufgaben am Empfang erledigt. Es galt, die unterschiedlichsten Fragen zu beantworten. Auch die Erstellung von Dokumenten wie Zertifikaten, Unterlagen für Termine in Banken und viele weitere Aufgaben habe ich übernommen. Ich habe auch mal ein Halloween-Quiz für die Lehrer entworfen sowie Werbeplakate für anstehende Veranstaltungen in der Schule angefertigt und dafür auch in den Klassen geworben. Dabei habe ich meine Sprachkenntnisse fachlich und alltagsnah vertiefen können sowie Erfahrungen im Umgang mit Kollegen und Schülern aus unterschiedlichsten Kulturen sammeln dürfen. Während des Praktikums lief natürlich nicht immer alles perfekt. Dann habe ich aktiv das Gespräch gesucht, um das Beste aus der Situation herauszuholen. Auch das waren Erfahrungen, die mir im Berufsalltag sicher das eine oder andere Mal helfen werden. Mein absolutes Highlight war neben meiner netten Gastfamilie auch die Klippenwanderung in Howth. Irland ist einfach wunderschön!“
Amy hat in der Gastronomie gearbeitet
„Es war schon immer ein Traum von mir für eine Zeit im Ausland zu arbeiten und zu leben. Die drei Wochen Praktikumsdauer fand ich persönlich genau richtig. Ich hatte Zeit, mich einzuleben und die Umgebung zu erkunden. Obwohl ich keine konkreten Erwartungen hatte, war ich doch von der Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen in Irland angetan. Meine Gastfamilie war sehr nett und hat mich gut aufgenommen. Zur Arbeit bin ich mit dem Bus gefahren, die Infrastruktur in Irland ist echt gut. Nach der Arbeit war ich meist noch in der Stadt unterwegs und habe alles erkundet sowie viele Restaurants und Cafés ausprobiert. Mein Highlight war der Trip nach Howth, eine Halbinsel nicht weit von Dublin. Die Landschaft war super schön und am Hafen konnte ich sogar Seelöwen sehen. Fürs Leben gelernt habe ich, keine Angst zu haben, etwas Neues zu probieren. Es war insgesamt eine echt tolle Erfahrung, die ich jedem empfehle.”
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