Wusstest du, dass du während deiner Ausbildung bei der VGH ganz schön rumkommen kannst? Als größter Versicherer Niedersachsens haben wir landesweit Regionaldirektionen und VGH-Agenturen, in denen du als Azubi hospitieren kannst. Neele (22) ist dafür ein gutes Beispiel. Sie war gerade erst während ihrer Ausbildung neben der Regionaldirektion Stade und Direktion Hannover auch für drei Monate in der Regionaldirektion Bremen (ÖVB) eingesetzt. Wie ihr der Locationwechsel gefallen hat und wie sie ihre VGH-Ausbildung insgesamt bewertet, erzählt sie in diesem Blog-Beitrag.
Mein Name ist Neele und ich habe ganz frisch drei Jahre Ausbildung als Kauffrau für Versicherungen & Finanzen hinter mir. Eine aufregende wie lehrreiche Zeit! Ich arbeite in der Regionaldirektion Stade im Schadenbereich, das macht mir richtig, richtig Spaß. Der Kontakt zu Führungskräften und Kolleg*innen ist super. Wenn ich eine Frage habe, kann ich jeden anrufen und bekomme immer Hilfe. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr familiär.

Vorstellungsgespräch & Assessment-Center
Dass ich in der Versicherungswelt gelandet bin, war trotzdem eher Zufall. Nach dem Abi 2018 wusste ich erstmal nicht, wo es beruflich für mich hingehen sollte. Ich habe hier und da Praktika absolviert und in einem Hofladen gejobbt. Dann habe ich eine Ausbildungsmesse bei uns im „Stadeum“ besucht und mich auch am VGH-Stand informiert. Das Unternehmen kannte ich schon: Ich reite Dressur und bei Turnieren ist mir die VGH als Sponsor bereits oft begegnet. Was ich vor Ort dann noch alles erfahren habe, hat mich überzeugt. Ich bin nach Hause und habe ganz fix meine Bewerbung abgeschickt. Kurze Zeit später hatte ich schon die Einladung zum Vorstellungsgespräch und Assessment-Center in der Tasche. Beide Termine waren total angenehm.

Innen- oder Außendienst? Du hast die Wahl!
In der Versicherungswelt kannte ich mich bis dato noch nicht aus. Bei der Wahl, ob ich meine Ausbildung im Innendienst oder Außendienst machen möchte, entschied ich mich deshalb zunächst für den Außendienst, also für den Einsatz in einer VGH-Agentur. Während des Bewerbungsprozesses habe ich dann aber festgestellt, dass mir der Innendienst vielleicht doch etwas besser liegen könnte. Diese kleine “Kehrtwende” war aber überhaupt kein Problem, was mir am Ende ein noch besseres Gefühl für die VGH gegeben hat.
In den Außendienst habe ich natürlich auch hineingeschnuppert. Denn: Jeder VGH-Azubi lernt während seiner Ausbildung ein Jahr lang eine VGH-Agentur kennen. Dort hast du Kundenkontakt und erfährst viel über die Abläufe beim VGH-Vertreter. In der Regionaldirektion Stade wiederum habe ich während der Ausbildung alle Abteilungen durchlaufen.

Heimatliebe trifft Wanderlust
Ich komme gebürtig aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Stade und bin hier ziemlich verwurzelt. Zurzeit wohne ich auch noch zu Hause. Da war es mir wichtig, beruflich in der Region zu bleiben. Dass ich während meiner Ausbildung einige Monate in Bremen hospitieren durfte, spielte mir also sehr in die Karten: Ich habe eine Menge dazu- und viele nette Leute sowie die Stadt Bremen kennengelernt, ohne meine Heimat für den Job langfristig verlassen zu müssen. Die Schadenabteilung in der Regionaldirektion Bremen ist viel größer als die in Stade, so dass ich hier nochmal andere Erfahrungen sammeln durfte. Dass mein Freund in Bremen studiert, war natürlich ein genialer Zufall. Nach Feierabend und am Wochenende hatten wir so viel Zeit, die Hansestadt zu erkunden.

Zukunft, ich komme!
Wenn ich mit meiner Ausbildung im Sommer 2022 fertig bin, werde ich weiter im Schadenbereich der VGH-Regionaldirektion Stade arbeiten. Ich habe mich für die „Schadenausbildungsgruppe“ beworben, für die ich zwei Jahre in allen Bereichen eingesetzt sein werde. Jeweils acht Monate geht’s in die Bereiche Sachversicherungen, Haftpflichtversicherungen und Kfz-Versicherungen. Ganz besonders freue ich mich auf den Kfz-Bereich. Ich war auch schon in der VGH-Direktion in Hannover bei den Sachverständigen und habe den „Schadenschnelldienst“ besucht. Das ist so etwas wie eine interne Kfz-Werkstatt mit Hebebühne etc., in der besondere Schäden wie z.B. Wildschäden begutachtet werden. Mega! Nach den zwei Jahren in der „Schadenausbildungsgruppe“ weiß ich dann bestimmt ganz genau, welcher Bereich mich am meisten interessiert und ich kann mich gezielt auf offene Stellen bewerben. 🙂

Mein Fazit
Eine Ausbildung bei der VGH – ob im Innendienst oder im Außendienst – kann ich echt empfehlen: Du kommst rum, lernst so vieles in ganz unterschiedlichen Bereichen und kannst in der Nähe deines Wohnortes arbeiten. Und: Dein Azubi-Gehalt ist schon im ersten Jahr mit über 1.100 Euro mehr als fair. Klingt gut, oder?
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Hallo Frau Rieper,
sehr schöner, informativer und vor allem motivierender Blog (ich als “älterer” Herr hätte vermutlich Beitrag oder Artikel gesagt). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und vor allem viel Freude in unserer Schadenausbildungsgruppe. Wir freuen uns sehr über engagierte und neugierige junge Kollegen*innen wie Sie. Wir werden hoffentlich demnächst einmal die Gelegenheit bekommen, uns persönlich kennen zu lernen.
Herzliche Grüße
Markus Otte